Umsetzungsstrategie „BIM für Bundesbauten“ veröffentlicht
Der 1. Schritt des Level I ist für komplexe Bauprojekte gemäß neuer RBBau ab 1. Juli 2023 verbindlich vorgesehen.
Sie legt die für die Einführung der Methode BIM erforderlichen Schritte mit einem eindeutigen Zeitrahmen und Zuständigkeiten fest.
Die Umsetzungsstrategie bildet damit das Bindeglied zwischen dem Masterplan und sämtlichen weiteren konzeptionellen sowie einführungsbegleitenden Umsetzungsschritten:
- den Konzepten „BIM-Rollen im Bundesbau“, „Lebenszyklus“, „Qualifikation“ und „Digitalisierung der Projektabläufe“ (siehe Anhänge A bis D der Umsetzungsstrategie)
- den derzeit 12 Arbeitshilfen des BIM-Handbuchs (Übersicht siehe Kapitel 3) sowie zukünftig zu erstellenden Arbeitshilfen
- den drei bereits angelaufenen Arbeitspaketen der GS BIM im Zusammenhang mit der Einführung der Methode BIM für Bundesbauten: Wirkbetrieb, wissenschaftliche Begleitung und Anwenderschulung
- organisationsspezifisch erstellten bzw. zu erstellenden Konzepten der Bauverwaltungen und der Bauherren
Wie auch der Masterplan wurden die Inhalte der Umsetzungsstrategie in einem kooperativen Verfahren erarbeitet. Initiiert wurde die Umsetzungsstrategie vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).
Die Umsetzungsstrategie wurde in Kooperation mit den Haupt-Bauherren, dem Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), sowie den organgeliehenen Bauverwaltungen in den Ländern finalisiert.
Die Umsetzungsstrategie wendet sich vorrangig an die Mitarbeitenden der für den Bundesbau organgeliehenen Bauverwaltungen, des BBR sowie an die Mitarbeitenden der Bauherren. Durch die gemeinsam mit der Umsetzungsstrategie veröffentlichten Konzepte werden die Vorgaben des Masterplans für die Einführung der Methode BIM konkretisiert.
Die Veröffentlichung der Umsetzungsstrategie „BIM für Bundesbauten“ finden Sie unter Downloads.